Althaus Sanierung
Althaus Sanierung
Nässe beseitigen
Durch Feuchtigkeit verursachter Verfall beinhaltet die größten Probleme für Gebäude. Schimmelpilz und andere erodierende Substanzen schädigen die Fassaden und Grundmauern. Wird nichts unternommen, um dem Einhalt zu gebieten werden diese Schäden so umfangreich, dass am Ende die Abrissreife als die einzige wirtschaftliche Alternative bleibt.
Je früher eingegriffen wird desto höher die Rentabilität einer solchen Maßnahme.
Die Trockenlegung von Gebäuden beinhaltet verschiedene Verfahren, aber es gibt kein Generalrezept, da nicht alle alle Situationen gleich sind.
Es unterscheidet sich jeder Fall vom anderen, durch physikalische und materialtechnische Gegebenheiten. Daher gibt es nur Richtwerte für besonders häufig angewendete Methoden.
Wenn in Ihrem Betonkeller die Fuge zwischen Boden Wand undicht geworden ist, dann wird eine Fachfirma wahrscheinlich die Fuge mit einem Dichtstoff verpressen. Für dieses Verfahren der Innenabdichtung liegt der Preis bei etwa 50 bis 100 EUR je laufenden Meter.
Der alte durchfeuchtete Putz muss bis mindestens 20 Zentimeter über dem sichtbar geschädigten Bereich entfernt werden.
Sanierputzesind High-Tech-Produkte: Sie sind wasserabweisend und dennoch diffusionsoffen. Sie speichern Mauersalze und eignen sich so zur Sanierung feuchter Wände. Hier einige Arbeiten die nötig sind, um feuchtes Mauerwerk zu trocknen … Dunkle, feuchte Flecken auf der Wand, bröselnde Salzkristalle bis hin zu abplatzenden Putzschichten sind ein Zeichen für geschädigtes Mauerwerk. Geht man nicht dagegen vor, erhöht sich die Feuchte- und Salzkonzentration im Mauerwerk. Mit der Zeit platzt immer mehr Putz ab, Regen und Nässe dringt zusätzlich ins Mauerwerk ein und zerstört langfristig uns schrittweise die (Lager-)Fugen der Wand – am Ende droht der Einsturz des Hauses. Achtung: Je länger man mit der Sanierung der schadhaften Wand wartet, desto schwieriger und aufwendiger wird sie! KalkputzDie natürliche Alternative Eine der preiswertesten Möglichkeiten ist reiner Kalkputz. Er lässt sowohl Feuchtigkeit als auch Salze ungehindert eindringen und entweichen, sodass das Mauerwerk langsam austrocknen kann. Er muss aber unter Umständen nach einer Weile erneuert werden. Daher nennt man ihn auch “ Opferputz „. |
Wassereintritt stoppen
Um zu verhindern, dass weiter Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringt, muss die Außenabdichtung der Wand erneuert werden. Sind nur ganz leichte Feuchteschäden zu verzeichnen, reicht es mitunter, den alten Putz abzuschlagen und neuen aufzutragen.
Dabei sollten Sie großzügig vorgehen und den schadhaften Putz bis 20 cm rund um die feuchte Stelle entfernen. Sind mehrere feuchte Flecken vorhanden, sollte der Putz großflächig abgeschlagen werden. Der neue Putz sollte möglichst diffusionsoffen sein, damit die bereits im Mauerwerk gespeicherte Feuchtigkeit entweichen kann. Gut wäre es, wenn der Putz gleichzeitig die Feuchtigkeit von außen abwehren könnte.
Dies sollen laut Herstellern sogenannte Sanierputze leisten. Sie sind abweisend gegen Feuchtigkeit von außen und diffusionsoffen für Wasser(dampf) von innen. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, die bauschädlichen Salze im Mauerwerk zu binden und einzulagern, sodass sie nicht an die Putzoberfläche gelangen können und dort ausblühen.
Abdichtung
Bei stärker durchfeuchtetem Mauerwerk stellen Sanierputzsysteme nur eine flankierende Maßnahme dar.
Ist der Feuchteschaden massiv und nicht lokal begrenzt, müssen Sie in jedem Fall nach der Ursache für das feuchte Mauerwerk suchen. Das Leck in der Abdichtung muss dabei nicht zwangsläufig in der Nähe des Schadensbildes liegen!
Meist ist die Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Sanierung die Erneuerung der Vertikalabdichtung. Das bedeutet, dass das Kellermauerwerk bis zur Gebäudesohle freigelegt werden muss und man eine funktionstüchtige Drainage sowie Mauerabdichtung anbringt.
Eine aufwendige Arbeit, zu der es aber fast keine Alternativen gibt. https://baumit.at/produkte/sanierung