Vollwärmeschutz WDVS
Vollwärmeschutz WDVS
1 Rundum Vollwärmeschutz als Energiesparmaßnahme
2 Vollwärmeschutz – Dämmstoffe und Kosten
3 Zu erwartende Materialkosten
Moderne Häuser und Wohngebäude werden rundum gedämmt und vor Wärmeverlust geschützt. Hierfür wird an der Außenwand des Hauses
ein Wärmedämmverbundsystem WDVS angebracht, welches sich auch optisch nicht augenscheinlich abhebt.
Haus Wärmeverlust pro Jahr
Rundum Vollwärmeschutz
Die jährlichen Heizkosten lassen sich mit der Fassadendämmung je nach System effizient um bis zu 30 Prozent senken. Besonders lohnenswert ist der Einsatz von WDV-Systemen, wenn Fassaden verputzt oder verkleidet werden sollen. Ein Großteil der Investitionssumme entfällt dann auf das ohnehin notwendige Verputzen und Verkleiden der Fassade. Dank der Einspareffekte der Wärmedämmung amortisieren sich im Lauf der Zeit die Kosten dafür sogar.
Mit dieser vergleichsweise einfachen Baumaßnahme kann über die Jahre hinweg eine hohe Heizkosteneinsparung generiert werden, zudem wird das Haus vor Schimmel und Feuchtigkeit geschützt. Ein Vollwärmeschutz kann auch nachträglich, idealerweise im Zuge einer Fassadensanierung, montiert werden.
Sinn und Nutzen
Wohnen sollte leistbar sein, meistens sind Betriebskosten sehr hoch und ein Problem. Mit einfachen Maßnahmen und Einmalinvestitionen wie einer Wärmedämmung können diese Ausgaben langfristig merklich gesenkt werden. Heizkosten können so drastisch reduziert werden. Eine derartige Baumaßnahme ist eine Investition in die Zukunft. Vollwärmeschutz macht Sinn und kann auch im Zuge einer anderen Sanierungstätigkeit durchgeführt werden. Schließlich verhindert dieser, dass über die Außenwände eines Gebäudes verstärkt Wärme von Innen nach Außen abgegeben wird.
Energiesparen
Energie ist ein wertvolles Gut.
Ein Blick durch eine Wärmebildkamera offenbart häufig enorme Mängel an Gebäudefassaden, so werden sehr deutlich Löcher im Dämmungssystem sichtbar. Eine mangelhafte Dämmung verursacht unnütze Heizungskosten und ist zudem eine Verschwendung von Energie. Diese Schwächen können zu Sanierungsfällen führen, Feuchtigkeit und Schimmel sind häufige Folgen davon.
Wichtig: Die Fassadendämmung ist nur dann sinnvoll, wenn auch Fenster und Türen hochwertig vor Wärmeverlust schützen. Ansonsten entstehen an diesen neuralgischen Punkten der Außenhülle Kältebrücken, diese wiederum ziehen Feuchtigkeit und Schimmel nach sich.
Vollwärmeschutz – Dämmstoffe und Kosten
Wer sein Haus gegen Wärmeverlust dämmen möchte, muss natürlich mit fixen Kosten rechnen. Die Höhe der Kosten hängt dabei natürlich von der Qualität der Dämmstoffe ab, aber auch davon, ob die Arbeiten selbst, teilweise selbst oder ganz von einer entsprechenden Firma aus Österreich erledigt werden.
Es gibt verschiedene Wärmedämmverbundsysteme, generell sollte aber immer ein komplettes System von einem einzigen Anbieter genutzt werden. Das Mischen verschiedener Komponenten von mehreren Anbietern ist wenig empfehlenswert – zum einen können dadurch Probleme im Zuge der Montage entstehen, zum anderen ist diese Vorgehensweise gleichbedeutend mit einem Garantieverzicht. Die einzelnen Systeme und Produkte sind in sich schlüssig und bieten somit den bestmöglichen Schutz. Ein Vollwärmeschutz aus kombinierten Systemen kann zu Rissen, Kältebrücken und anderen Lücken in der Dämmhülle führen, die letztendlich in Schimmel und Feuchtigkeitsschäden enden. Die erwünschte Energiesparmaßnahme wird so zu einem kostspieligen Sanierungsfall.
Baustelle-dämmung
Der Vollwärmeschutz wird aufgebracht, nachdem der Rohbau ausgetrocknet ist.· Diese Dämmstoffe können verwendet werden:· Synthetische Organische Dämmstoffe wie EPS, XPS oder PUR· Natürliche Organische Dämmstoffe wie KorkSynthetische· Anorganische Dämmstoffe· Synthetische Verbundmaterialien / Vakuumdämmplatten (VIP)Des Weiteren sind folgende Materialien und Werkstoffe erforderlich:· Armierungsgewebe· Stahlnageldübel und Schlagdübel· Sockelabschlussprofil / SockelprofilPutze (Grundierung, Stukturalputz)· Armierungs- und KlebemörtelFarbe / Egalisationsfarbe |